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   LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2014 - L 13 AS 206/13 WA   

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https://dejure.org/2014,5439
LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2014 - L 13 AS 206/13 WA (https://dejure.org/2014,5439)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 05.03.2014 - L 13 AS 206/13 WA (https://dejure.org/2014,5439)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 05. März 2014 - L 13 AS 206/13 WA (https://dejure.org/2014,5439)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Art. 1 Abs. 1 GG; Art. 20 Abs. 1 GG; Art. 3 Abs. 1 GG; § 7 Abs. 3 Nr. 3 Buchst. c SGB II; § 7 Abs. 3a Nr. 1 SGB II; § 9 Abs. 2 S. 1, 2 SGB II
    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft; Verfassungsmäßigkeit der Berücksichtigung des Partnereinkommens zugunsten der nicht leiblichen minderjährigen Kinder in der Bedarfsgemeinschaft

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft; Verfassungsmäßigkeit der Berücksichtigung des Partnereinkommens zugunsten der nicht leiblichen minderjährigen Kinder in der Bedarfsgemeinschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 23.08.2012 - B 4 AS 34/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - Voraussetzungen einer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2014 - L 13 AS 206/13
    Für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft müssen nach dem Gesetzeswortlaut des § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II drei Voraussetzungen gegeben sein (Senat, Urteile vom 11. Juli 2012 - L 13 AS 138/09 -, vom 28. November 2012 - L 13 AS 299/10 - sowie vom 29. Mai 2013 - L 13 AS 268/11 - Bundessozialgericht - BSG - Urteil vom 23. August 2012 - B 4 AS 34/12 R - Rdn. 14; Bayerisches Landessozialgericht - LSG -, Beschluss vom 9. Dezember 2009 - L 16 AS 779/09 B ER - juris Rdn. 14; Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 7 AS 414/09 B ER - juris Rdn. 54 ff., m. w. Nachw.), nämlich ein gemeinsamer Haushalt, eine Partnerschaft und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstandswille").

    Es kann hier in Hinblick auf das Urteil des BSG vom 23. August 2012 (- B 4 AS 34/12 R - Rdn. 16 ff., 21 ff.) offen bleiben, welche Anforderungen für die "Gemeinsamkeit" im Gesetz gemeint sind.

    Das Bestehen eines "partnerschaftlichen Zusammenlebens" zeichnet sich dadurch aus, dass es auf Ausschließlichkeit und auf eine gewisse Dauer angelegt ist, und daneben keine Lebensgemeinschaft gleicher Art und Intensität zulässt (vgl. BSG, Urteil vom 23. August 2012 - a. a. O., Rdn. 20; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 4. Januar 2008 - L 28 B 2130/07 AS ER - juris Rdn. 14), sowie dass die rechtlich zulässige Möglichkeit einer Heirat bzw. Begründung einer Lebenspartnerschaft besteht (BSG, Urteil vom 23. August 2012, a. a. O., Rdn. 20, m. w. Nachw.).

    Ausreichend ist eine Absprache zwischen den Partnern, wie sie die Haushaltsführung zum Wohle des partnerschaftlichen Zusammenlebens untereinander aufteilen (BSG, Urteil vom 23. August 2012 - a. a. O. - Rdn. 23).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.07.2012 - L 13 AS 138/09
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2014 - L 13 AS 206/13
    Für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft müssen nach dem Gesetzeswortlaut des § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II drei Voraussetzungen gegeben sein (Senat, Urteile vom 11. Juli 2012 - L 13 AS 138/09 -, vom 28. November 2012 - L 13 AS 299/10 - sowie vom 29. Mai 2013 - L 13 AS 268/11 - Bundessozialgericht - BSG - Urteil vom 23. August 2012 - B 4 AS 34/12 R - Rdn. 14; Bayerisches Landessozialgericht - LSG -, Beschluss vom 9. Dezember 2009 - L 16 AS 779/09 B ER - juris Rdn. 14; Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 7 AS 414/09 B ER - juris Rdn. 54 ff., m. w. Nachw.), nämlich ein gemeinsamer Haushalt, eine Partnerschaft und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstandswille").

    Das Zusammenleben in einem "gemeinsamen Haushalt" erforderte nach der bisherigen ständigen Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 11. Juli 2012, a. a. O., mit weiteren Nachweisen) keine besonders ausgestaltete Wirtschaftsgemeinschaft.

    Allein die Behauptung des Betroffenen, dass der Vermutungstatbestand nicht erfüllt sei, ist insoweit unzureichend (Senat, Urteil vom 11. Juli 2012, a. a. O.; Urteil vom 19. April 2010, a. a. O.; Beschluss vom 16. August 2007 - L 13 AS 172/07 ER).

  • BVerfG, 29.05.2013 - 1 BvR 1083/09

    Verfassungsbeschwerde gegen Einkommensanrechnung des "unechten Stiefvaters" bei

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2014 - L 13 AS 206/13
    Unter Hinweis auf den Nichtannahmebeschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 29. Mai 2013 - 1 BvR 1083/09 - hat der Berichterstatter des Senats alsdann mit Schreiben vom 12. November 2013 eine Senatsentscheidung durch Beschluss gemäß § 153 Abs. 4 Satz 1 Sozialgerichtsgesetz (SGG) in Aussicht gestellt und hat den Beteiligten Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben.

    Ergänzend verweist der Senat auf den Nichtannahmebeschluss des BVerfG vom 29. Mai 2013 (1 BvR 1083/09 - juris Rdn. 12) sowie darauf, dass das Existenzminimum der Klägerin zu 2. und des Klägers zu 3. im gesamten streitgegenständlichen Zeitraum seit dem 1. April 2008 auch faktisch gedeckt worden ist.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.04.2010 - L 13 AS 187/09
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2014 - L 13 AS 206/13
    Sind die Tatbestandsvoraussetzungen dieser gesetzlichen Vermutung des § 7 Abs. 3a Nr. 1 SGB II erfüllt, obliegt es den Leistungsberechtigten, als Folge der durch das Gesetz angeordneten Beweislastumkehr darzulegen und nachzuweisen, dass in ihrem Fall die Voraussetzungen einer Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft trotz des über einjährigen Zusammenlebens nicht vorliegen (Senat, Urteile vom 11. Juli 2012 und vom 28. November 2012, a. a. O.; Urteil vom 19. April 2010 - L 13 AS 187/09; Beschluss vom 4. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER; Beschluss vom 14. Februar 2007 - L 13 AS 91/07 ER).

    Allein die Behauptung des Betroffenen, dass der Vermutungstatbestand nicht erfüllt sei, ist insoweit unzureichend (Senat, Urteil vom 11. Juli 2012, a. a. O.; Urteil vom 19. April 2010, a. a. O.; Beschluss vom 16. August 2007 - L 13 AS 172/07 ER).

  • BSG, 23.05.2013 - B 4 AS 67/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - Berücksichtigung des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2014 - L 13 AS 206/13
    Diese Vorschriften verstoßen für Stiefkinder, soweit bei ihnen die Einkommensverhältnisse des Stiefvaters berücksichtigt werden, nicht gegen ihren aus Art. 1, 20 Grundgesetz folgenden Anspruch auf ein verfassungsmäßig gesichertes Existenzminimum und auch nicht gegen sonstige - höherrangige - Rechtsvorschriften, wie das BSG mittlerweile durch Urteil vom 23. Mai 2013 - B 4 AS 67/11 R - festgestellt hat; der erkennende Senat tritt den Ausführungen des 4. Senats des BSG (a. a. O., Rdn. 15 ff.) bei und verweist auf diese.
  • BVerfG, 17.11.1992 - 1 BvL 8/87

    Einkommensanrechnung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2014 - L 13 AS 206/13
    Dieses Kriterium geht auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zurück (BVerfG, Urteil vom 17. November 1992 - 1 BvL 8/87) und bezieht sich auf die Einstandsbereitschaft in den Not- und Wechselfällen des Lebens.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2009 - L 19 AS 70/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2014 - L 13 AS 206/13
    Nicht von ausschlaggebender Bedeutung ist auch, ob die Partner im Verwaltungs- und Gerichtsverfahren das Vorliegen eines Einstandswillens ggf. durchgehend verneint haben (Senat, Urteil vom 28. November 2012 - a. a. O. - LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Februar 2009 - L 19 AS 70/08 - juris Rdn. 25; Sächsisches LSG, Beschluss vom 13. September 2007 - L 2 B 312/07 AS ER - juris Rdn. 36, mit Hinweis auf BT-Drucksache 16/1410, S. 48).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.05.2013 - L 13 AS 268/11

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Vorliegen einer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2014 - L 13 AS 206/13
    Für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft müssen nach dem Gesetzeswortlaut des § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II drei Voraussetzungen gegeben sein (Senat, Urteile vom 11. Juli 2012 - L 13 AS 138/09 -, vom 28. November 2012 - L 13 AS 299/10 - sowie vom 29. Mai 2013 - L 13 AS 268/11 - Bundessozialgericht - BSG - Urteil vom 23. August 2012 - B 4 AS 34/12 R - Rdn. 14; Bayerisches Landessozialgericht - LSG -, Beschluss vom 9. Dezember 2009 - L 16 AS 779/09 B ER - juris Rdn. 14; Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 7 AS 414/09 B ER - juris Rdn. 54 ff., m. w. Nachw.), nämlich ein gemeinsamer Haushalt, eine Partnerschaft und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstandswille").
  • LSG Bayern, 09.12.2009 - L 16 AS 779/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - Einstehensgemeinschaft

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2014 - L 13 AS 206/13
    Für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft müssen nach dem Gesetzeswortlaut des § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II drei Voraussetzungen gegeben sein (Senat, Urteile vom 11. Juli 2012 - L 13 AS 138/09 -, vom 28. November 2012 - L 13 AS 299/10 - sowie vom 29. Mai 2013 - L 13 AS 268/11 - Bundessozialgericht - BSG - Urteil vom 23. August 2012 - B 4 AS 34/12 R - Rdn. 14; Bayerisches Landessozialgericht - LSG -, Beschluss vom 9. Dezember 2009 - L 16 AS 779/09 B ER - juris Rdn. 14; Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 7 AS 414/09 B ER - juris Rdn. 54 ff., m. w. Nachw.), nämlich ein gemeinsamer Haushalt, eine Partnerschaft und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstandswille").
  • LSG Sachsen, 10.09.2009 - L 7 AS 414/09

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts für die Mitglieder

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2014 - L 13 AS 206/13
    Für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft müssen nach dem Gesetzeswortlaut des § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II drei Voraussetzungen gegeben sein (Senat, Urteile vom 11. Juli 2012 - L 13 AS 138/09 -, vom 28. November 2012 - L 13 AS 299/10 - sowie vom 29. Mai 2013 - L 13 AS 268/11 - Bundessozialgericht - BSG - Urteil vom 23. August 2012 - B 4 AS 34/12 R - Rdn. 14; Bayerisches Landessozialgericht - LSG -, Beschluss vom 9. Dezember 2009 - L 16 AS 779/09 B ER - juris Rdn. 14; Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 7 AS 414/09 B ER - juris Rdn. 54 ff., m. w. Nachw.), nämlich ein gemeinsamer Haushalt, eine Partnerschaft und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstandswille").
  • LSG Berlin-Brandenburg, 04.01.2008 - L 28 B 2130/07

    Einstweiliger Rechtsschutz - fehlender Anordnungsgrund für vergangene Zeiträume -

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.02.2007 - L 13 AS 91/07
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.08.2007 - L 13 AS 172/07
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.02.2011 - L 13 AS 3/11
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2008 - L 13 AS 92/08
  • SG Aachen, 01.07.2015 - S 14 AS 15/15

    Hilfebedürftigkeit bei bestehender Bedarfsgemeinschaft mit der Lebensgefährtin

    (BVerwG, Urteil vom 17. Mai 1995 - 5 C 16/93 -, BVerwGE 98, 195-202, Rn. 15; BVerwG, Beschluss vom 24. Juni 1999 - 5 B 114/98 -, Rn. 4, juris; LSG Berlin-Brandenburg v. 22.11.2005 - L 29 B 1212/05 AS ER; LSG Nds.-HB, Beschluss vom 05. März 2014 - L 13 AS 206/13 WA -, Rn. 29, 39 juris; Jüttner in: Adolph, SGB II/XII/AsylbLG, SGB II, § 7 Rn. 79; eine Darstellung möglicher Indizien: SG Leipzig, Beschluss vom 20. Dezember 2006 - S 9 AS 1899/06 ER -, Rn. 30, juris; Leopold in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 7, Rn. 175-183).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.03.2015 - L 13 AS 337/12
    Für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft müssen nach dem Gesetzeswortlaut des § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II drei Voraussetzungen gegeben sein (Senat, Urteile vom 11. Juli 2012 - L 13 AS 138/09 -, vom 28. November 2012 - L 13 AS 299/10 - sowie vom 29. Mai 2013 - L 13 AS 268/11 - und Beschluss vom 5. März 2014 - L 13 AS 206/13 WA -;BSG, Urteil vom 23. August 2012 - B 4 AS 34/12 R - Rdn. 14; Bayerisches LSG, Beschluss vom 9. Dezember 2009 - L 16 AS 779/09 B ER - juris Rdn. 14; Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 7 AS 414/09 B ER - juris Rdn. 54 ff., m. w. Nachw.), nämlich ein gemeinsamer Haushalt, eine Partnerschaft und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstandswille").

    Die fortdauernde Trennung von Konten und Vermögenswerten gibt für eine abweichende Würdigung keinen hinreichenden Anlass, denn sie entspricht einem möglichen und nicht unüblichen Lebensmodell auch in funktionierenden langjährigen Partnerschaften oder Ehen (vgl. Senat, Beschluss vom 5. März 2014 - a. a. O.).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.11.2016 - L 7 AS 940/16
    Ein schlichtes Bestreiten der gemeinsamen Lebensführung und des Einstandswillens ist nicht geeignet, die Vermutungsregelung zu entkräften (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss 07.02.2011 - L 7 AS 1770/10 B - LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil 05.03.2014 - L 13 AS 206/13 WA -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.04.2019 - L 15 AS 324/16
    Allein die Behauptung des Antragstellers, dass der Vermutungstatbestand wegen der Weigerung von Frau L., ihn finanziell zu unterstützen und für ihn einzustehen, nicht gegeben sei, ist insoweit unzureichend (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 5. März 2014 - L 13 AS 206/13 WA -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.11.2015 - L 15 AS 188/15
    Allein die Behauptung des Antragstellers, dass der Vermutungstatbestand wegen der Weigerung von Frau G., ihn finanziell zu unterstützen und für ihn einzustehen, nicht gegeben sei, ist insoweit unzureichend (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 5. März 2014 - L 13 AS 206/13 WA -, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.05.2016 - L 13 AS 226/15
    Ob die Voraussetzungen für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft gemäß § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II vollständig vorliegen (hierzu u. a. Senat, Urteile vom 11. März 2015 - L 13 AS 337/12 -, vom 11. Juli 2012 - L 13 AS 138/09 -, vom 28. November 2012 - L 13 AS 299/10 - sowie vom 29. Mai 2013 - L 13 AS 268/11 - und Beschluss vom 5. März 2014 - L 13 AS 206/13 WA - BSG, Urteil vom 23. August 2012 - B 4 AS 34/12 R - Rn. 14), ist jedoch nicht Gegenstand der Beurteilung des Senats, da der Streitgegenstand lediglich die Kosten der Unterkunft und Heizung betrifft und ein diesbezüglicher Anspruch des Klägers bereits aus anderen Gründen ausscheidet.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2016 - L 13 AS 126/15
    Ob die Voraussetzungen für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft gemäß § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II vollständig vorliegen (hierzu u. a. Senat, Urteile vom 11. März 2015 - L 13 AS 337/12 -, vom 11. Juli 2012 - L 13 AS 138/09 -, vom 28. November 2012 - L 13 AS 299/10 - sowie vom 29. Mai 2013 - L 13 AS 268/11 - und Beschluss vom 5. März 2014 - L 13 AS 206/13 WA - BSG, Urteil vom 23. August 2012 - B 4 AS 34/12 R - Rn. 14), ist bereits aufgrund des Teilanerkenntnisses des Beklagten vom 27. April 2016 nicht Gegenstand der Beurteilung des Senats, da der Streitgegenstand auf die Kosten der Unterkunft und Heizung für die Wohnung in Metjendorf reduziert worden ist und die dem Kläger erbrachte Regelleistung diesem demzufolge endgültig verbleibt.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.09.2014 - L 13 AS 237/14
    Der Senat verweist insoweit auf sein - vom SG auch zitiertes - Urteil vom 29. Mai 2013, Az. L 13 AS 268/11, wobei der Senat diese Grundsätze mit Beschluss vom 5. März 2014 - L 13 AS 206/13 WA - erneut bestätigt hat.
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